Claudia Landmann - Sportpädagogin - www.Babyschwimmen-Bonn.de + Onlineshop

Häufig gestellte Fragen

0.   Gibt es eine Warteliste?
Es gibt eine Warteliste der Teilnehmer, die vorher den "Bleib-Zuhause-Kurs" mitgemacht haben. Diese Eltern erhalten bevorzugt einen Platz und werden unaufgefordert angeschrieben!

1.  Ab wann kann man mit dem Babyschwimmen beginnen?
In der Literatur wird ein Beginn im dritten Lebensmonat empfohlen. Dies bezieht sich auf Schwimmbäder mit einer Wassertemperatur von 32° C. Daher ist ein Beginn mit dem Lebensalter ab ca. 10 Wochen für nicht zu früh geborene Babys möglich. Man kann dieses Alter allerdings nicht pauschal empfehlen. Das Kind sollte über einige entwicklungsbedingte Voraussetzungen verfügen. So ist es hilfreich, wenn das Baby sich nicht mehr so schnell von Geräuschen erschrecken lässt. Kann das Baby seinen Kopf in der Bauchlage schon besser halten, ist es für die Eltern einfacher, das Kind sicher im Wasser zu halten. Handelt es sich um ein Zweit- oder drittgeborenes Kind oder haben Sie mit dem Baby schon viel unternommen, dann hat das Baby wahrscheinlich weniger Probleme mit der Reizaufnahme. Das gleiche gilt, wenn Sie bereits einige der von mir aufgezählten Vorübungen probiert haben. Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist auch die "Tagesform" (z.B. satt/hungrig, ausgeschlafen/müde, zahnend, fremdelnd, usw.) der Babys beim Schwimmtermin. Es gibt immer wieder sowohl 8 Wochen alte Babys, die mit Vergnügen 30 Min. Schwimmzeit durchhalten, als auch 6 Monate alte Babys, die sich nach 15 Minuten nicht mehr wohl fühlen. Wichtig ist, dass Sie den Zeitpunkt des Wechsels zwischen Spaß und Unbehagen erkennen und das Wasser rechtzeitig verlassen.
Bei zu früh geborenen Babys müssen Sie diese Wochen dazurechnen. Normalerweise ist das Babyschwimmen gerade bei Frühchen besonders empfehlenswert. Manche Babys sind allerdings kälteempfindlicher, weshalb sie wahrscheinlich nicht die gesamten 30 Minuten des Kurses durchhalten werden.

2.  Welches sind die Ziele des "Babyschwimmens"?
Das Babyschwimmen verfolgt mehrere Ziele:
Durch die fehlende Schwerkraft im Wasser kann das Baby seine Extremitäten wesentlich leichter bewegen und schult so seine gesamte Motorik und Körperkontrolle. Die physikalischen Eigenschaften des Wassers sorgen für eine Stimulation von verschiedenen Rezeptoren. Der physikalische Druck des Wassers fördert die Atemfunktion. Der Massageeffekt des Wassers führt zu einer Stimulation der taktilen Wahrnehmung (Babys nehmen besonders viele Reize über den Tastsinn ihrer Haut auf). Der abwechselnde Reiz der Wassertemperatur fördert die Abwehrkräfte eines Babys. Auf den Händen der Eltern oder durch den Einsatz von Schwimmhilfen balanciert das Baby sein Gleichgewicht. Der intensive Kontakt der Eltern und des Babys im Wasser fördert die emotionale Bindung miteinander. Das Baby wird spielerisch mit dem Element Wasser vertraut und lässt keine Wassserängste entstehen. Babys haben keine angeborene Angst vor dem Wasser - falls Sie Angst haben, sind die Ängste ihrer Eltern bereits auf sie übertragen!

2a.  Können Babys schwimmen lernen?
Nein, aber die Bezeichnung "Babyschwimmen" hat sich neben dem Begriff "Säuglingsschwimmen" etabliert. Babys führen in den ersten Lebenswochen mit ihren Beinen automatisch Schwimmbewegungen aus, wenn man sie sanft in Bauchlage auf das Wasser legt. Diese reflexartigen Schwimmbewegungen erfolgen in der Luft wesentlich unregelmäßiger und nicht so rhythmisch. Etwa mit 4 -5 Monaten verschwinden diese reflektorischen Bewegungen und die Babys versuchen mehr oder weniger bewusst kontrollierte Strampelbewegungen.

3.  Kann ich an einer Probestunde teilnehmen?
Jein, aber eine einzige Stunde sagt noch gar nichts aus, ob ihr Kind generell am Babyschwimmen Spaß hätte. Sie können grundsätzlich als Zuschauer zu meinen Kursen erscheinen, um sich ein Bild über den Kursort und Kursinhalt zu machen (Man kann von den Umkleiden und von draußen in das Schwimmbad hineinschauen. Überlegen Sie zu welchem Zeitpunkt ihr Kind aktiv und gut gelaunt ist. Die erste Stunde ist für alle Beteiligte die Schwerste. Manche Eltern kennen noch nicht den organisatorischen Ablauf oder können die benötigte Zeit nicht richtig einschätzen. Für die Kinder sind die auf sie einwirkende neue Reize enorm, die Geräuschkulisse, die neue Räumlichkeit, andere Personen, die geringere Wassertemperatur, die Auftriebskraft des Wassers etc. Die Eltern sind manchmal nervöser und natürlich noch unsicher in den Haltetechniken. Dies kann sich auch auf das Kind übertragen.

Sie erleichtern ihrem Baby den Start, wenn sie bereits einige Vorübungen unternommen oder meinen "Bleib-Zuhause-Kurs von 6. - 15. Lebenswoche haben. Falls ihr Kind sich wirklich nicht im Wasser wohlfühlt, überlegen Sie zusammen mit der Kursleiterin, welches die Ursache sein kann. Meistens erfährt man es nach der Stunde. Hier erfahren Sie ebenfalls etwas zu Einzelstunden.

4.  Kann ich verpasste Stunden nachholen?
Dies ist normalerweise nicht möglich. Die Kurse sind meistens auch ausgebucht und ich muss das gleiche Recht für alle Eltern einräumen. Zudem habe ich die gleichen Kosten, ob z.B. 2 oder alle Eltern eines Kurses anwesend sind.

Sie haben allerdings die Möglichkeit, ihre Schwimmstunde an andere Eltern zu übertragen, damit diese ihren Schwimmtermin wahrnehmen könnten. Daher ist es manchmal eher von Vorteil, wenn befreundete Eltern an unterschiedlichen Kursen teilnehmen. Ich benötige die Namen und Kontaktdaten der Gastschwimmer mindestens einen Tag vor der Vertretung und Sie sollten Ihre Bestätigung an diese Eltern weiterleiten, damit diese die Regeln der Kurse wissen. Es besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, sich einen Kursplatz mit anderen Eltern zu teilen (z.B. während der Urlaubszeit). Sofern sich herausstellt, dass Sie oder Ihr Kind aus gesundheitlichen Gründen mehr als drei Wochen am Stück nicht teilnehmen können (mit ärztlichem Attest) und Sie mir dies eine Woche vor dem ersten Fehltermin mitteilen, können Sie, sofern ich noch freie Plätze habe, Ihre vorher entschuldigten Fehlstunden nachschwimmen. Die Termine werden telefonisch mit Ihnen abgestimmt.

5.  Was mache ich, wenn das Baby das Chlorwasser nicht verträgt?
Die Schwimmbäder der Krankenhäuser verfügen über Trinkwasserqualität und werden vom Gesundheitsamt regelmässig kontrolliert. Aus Hygienegründen muss dem Wasser allerdings Chlor beigesetzt werden. In wenigen Fällen treten bei Babys Chlorallergien auf (meistens wenn bereits eine Allergie im Verwandtenkreis vorliegt.) Ich empfehle allen Eltern nach dem Wasseraufenthalt das Baby abzuduschen und besonders bei trockener Haut diese anschließend einzucremen. Eltern, die bei ihren Kindern eine Neurodermitis festgestellt haben oder befürchten, ihr Baby könnte dazu neigen, empfehle ich die Teilnahme in der Kaiser-Karl-Klinik, da hier das Wasser auch mit Ozon aufbereitet wird und daher nur wenig Chlor zugesetzt werden muss. Selbst Neurodermitiskinder haben schon mit viel Spaß am Babyschwimmen teilgenommen. Nur in besonders kräftigen Krankheitsschüben sollte eine Pause eingelegt werden.
Je weniger die Schwimmhalle nach Chlor riecht, desto sauberer ist das Wasser (siehe auch nächste Frage).

5a.  Ich habe gerade gelesen, dass das Chlorwasser Allergien auslösen kann
Stellungnahme des Bundesverbandes für Aquapädagogik zur Diskussion über Chlor und Asthmaerkrankungen bei Kindern (Januar 2011)

Hintergrund:
In Januar 2011 gingen auf Grundlage einer Mitteilung des Bundesumweltamtes, mehrfach Berichte durch die Presse, in denen davor gewarnt wurde allergiegefährdete Babys und Kleinkinder zum Babyschwimmen zu schicken. Durch die Verbindung von Chlor mit Urin, Schweiß etc. entsteht die Substanz Trichloramin, die im Verdacht steht bei eben diesen Kindern beim Einatmen Asthma hervorzurufen.
Zur Erklärung:
In Deutschland schreibt die DIN 19643 die Verfahren zur Wasseraufbereitung in öffentlichen Schwimmbädern vor. Nach dieser DIN müssen in allen öffentlichen Bädern (auch wenn in einer Vorstufe mit OZON gearbeitet wird) mind. 0,3 mg/l Chlor dem Beckenwasser zudosiert werden.
Das eingesetzte Chlor bindet direkt im Wasser sofort Mikroorganismen, Urin, Schweiß, Hautschuppen, Kosmetika und verhindert dadurch dessen Vermehrung und reinigt so das Wasser am schnellsten. Bei dieser chemischen Reaktion entstehen allerdings Desinfektionsnebenprodukte (u.a. die genannten Trichloramine). Diese verdunsten (verursachen im übrigen auch den typischen Schwimmbadgeruch) und werden dann von den Schwimmbadbesuchern eingeatmet.
Das Bundesumweltamt beruft sich dabei auf Studien die Anlass dazu geben, dass sich genau diese eingeatmeten Nebenprodukte negativ auf die Entwicklung des Lungengewebes von Säuglingen auswirken, so dass dann ein erhöhtes Risiko bestünde, an allergischem Asthma zu erkranken.

Relativierend ist allerdings folgenden anzumerken:
In der Pressemitteilung selbst ist zu lesen, dass noch kein gesicherter Zusammenhang zwischen den Trichloraminen und einem Asthmarisiko ermittelt wurde. Es wird eine belgische Studie aus 2003 angesprochen, die u.E. aber keine Bedeutung für Deutschland haben kann, da die Chlorgrenzwerte im Wasser hier bedeutend niedriger liegen.
In der Pressemitteilung selbst ist zu lesen, dass in über 90% der Bäder in der Luft Trichloraminwerte gemessen wurden, die deutlich unter den vorgeschriebenen Grenzwerten liegen. Die übrigen 10% stammen aus Bädern mit veralteter und nicht DIN-konformer Technik.
Auch der Verband der Kinder- und Jugendärzte relativiert die Mitteilung des Bundesumweltamtes entschieden, hebt die positiven Effekte des Babyschwimmens hervor und warnt vor Panikmache. Rauchen in der Umgebung eines Kleinkindes sei weitaus risikoreicher einzuschätzen als das Babyschwimmen.

Fazit:
Es bestehen Verdachtsmomente, die einen Zusammenhang zwischen den frühen Aufenthalt in gechlorten Schwimmbädern bei Kindern mit Vorbelastung und allergischen Asthmaerkrankungen vermuten lassen. Deshalb ist es notwendig, dass weiterführende Studien vorgenommen werden. Die Forschung zur Aufklärung findet unseren absoluten Zuspruch, um die optimale Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten.
Dennoch darf bei der Beurteilung des Babyschwimmens insgesamt, nicht außer Acht gelassen werden, welche positiven Auswirkungen das Schwimmen auf die gesamte Entwicklung der Kinder hat. Die Vorteile überwiegen unserer Meinung nach den (möglichen) Nachteilen bei Weitem. An dieser Stelle sei Dr. Andreas Hellmann, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Pneumologen zitiert: Das Allergierisiko ist insgesamt gestiegen. Welchen Anteil Schwimmbäder haben, ist ungeklärt. Auf das Schwimmen zu verzichten hält er daher für völlig falsch. Gerade für Asthmatiker sei das Schwimmen die ideale Sportart.

Unseren langjährigen Erfahrungen zu Folge, können wir dies bestätigen. Viele unserer Kunden teilen uns die positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder immer wieder mit.
Die bereits gesicherte Erkenntnis, dass Chlor mit Stickstoffverbindungen reagiert, macht es im Rahmen der Eigenkontrolle zwingend erforderlich, dass auf die Einhaltung der Baderegel Vor dem Schwimmen zu duschen sehr genau geachtet werden muss. Jeder Badbesucher kann durch gründliches Duschen VOR dem Schwimmen wesentlich zur Reduzierung schädlicher Nebenprodukte beitragen.

Quellen:
Stellungnahme des BVKJ: http://www.kinderaerzte-im-netz.de/bvkj/aktuelles1/show.php3?id=3781&nodeid=26&nodeid=26&query=chlor
Pressemitteilung Bundesumweltamt: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/2011/pd11-001_babyschwimmen_asthmagefahr_durch_desinfektion_mit_chlor.htm =

6.  Was mache ich, wenn das Baby überhaupt keinen Spaß beim Babyschwimmen hat und nur schreit?
Wenn ein Baby mehr als 5 Minuten nur schreit, wird es einen triftigen Grund dazu haben. Es ist ihre Aufgabe, zusammen mit der Kursleiterin, diesen Grund herauszubekommen. Wir wollen nicht, dass ein Baby lange schreit, das irritiert die anderen Babys und Eltern und verunsichert in erheblichen Maße die eigenen Eltern. Bevor ein Kind weint, kündigt es sich meistens über Gesten an: Stirn runzeln, ängstlicher Blick, etc. (Literaturtipp: Sirgay Sanger "Schau, ich will dir was sagen!"). Reagieren Sie möglichst schon bei diesen Anzeichen einer Unzufriedenheit, indem Sie etwas verändern, z.B. es ansprechen oder an sich nehmen. Schreit das Baby mehrere Minuten und lässt es sich durch ihre Reaktionen, Ablenkung o.a. nicht mehr beruhigen, so gehen Sie aus dem Wasser. Hat es sich wieder beruhigt und bleibt ein paar Minuten zufrieden, so können Sie es noch einmal versuchen. Ansonsten beendet man die heutige Stunde besser. Manchmal ist der Wach- oder Essensrythtmus einfach ungünstig oder das Kind "brütet etwas aus". Häufig erfahren Sie erst im Nachhinein, warum das Kind keine Lust auf das Schwimmbad hatte. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse des Kindes, so wird die nächste Schwimmstunde besser klappen. Sollte sich auch in der zweiten oder dritten Stunde nur Unbehagen beim Kind zeigen, rufen Sie mich bitte an, damit wir gemeinsam eine Lösung finden können. Manchmal müssen wir den Termin ändern, wenn das Baby zur vereinbarten Schwimmzeit immer hungrig oder müde ist. Es gab schon Babies die nachmittags schrien und vormittags zufrieden waren oder umgekehrt. In seltenen Fällen empfehle ich eine Pause einzulegen und ein paar Wochen später wieder einzusteigen. Sind Sie mit all diesen Überlegungen nicht einverstanden, können Sie sich auch abmelden und die noch zu schwimmenden Stunden bis zu einem Jahr ab Absprache nachschwimmen. Manchmal kommt der Spass auch plötzlich in der 4. oder 5. Stunde und Sie möchten doch weiter teilnehmen. Sprechen Sie mich an, anstatt einfach frustriert aufzugeben!

7.   Können Frühgeborene auch am Babyschwimmen teilnehmen?
Ja, selbstverständlich. Sie müssen beim Beginn die Wochen, die das Kind zu früh gekommen ist, in etwa bei den Lebenswochen dazu zählen. Das Kind sollte von seinem Entwicklungsstand einem Baby von etwa 10 Lebenswochen entsprechen. Gerade für Frühgeborene ist das Element Wasser eine Therapie. Ich empfehle Ihnen die besonders warmen Becken der Kaiser-Karl-Klinik. Manche Frühgeborene frieren schneller und müssen gerade am Anfang schon mal eher das Wasser verlassen. Sagen Sie mir bzw. der Kursleiterin Bescheid, sofern das Kind mehr als zwei Wochen zu früh geboren wurde, damit wir dies bei der Übungsauswahl berücksichtigen können.

8.  Was muß ich zum Babyschwimmen mitbringen oder dabei beachten?
Sie benötigen Badebekleidung und Handtuch oder Bademantel für sich selbst, Badeschuhe (aus Sicherheitsgründen gegen die Rutschgefahr, auch für Laufkinder), sowie ein bis zwei (Bade-)Handtücher und eine Hose für das Kind. Bei der Hose für das Baby haben Sie die Wahl zwischen einer Baumwoll- oder Frotteeunterhose, einer Schwimmwindel oder einer Badehose. Es gibt verschiedene Schwimmwindeln. Die Modelle mit Bändseln sind ungünstig, da man bei diesen mit seinen eigenen Fingern bei vielen Griffen mit den Schnüren kämpft. Besser sind Modelle mit einem Zug am Bund, den man individuell auf die Bundbreite des Kindes einstellen kann. Schwimmwindeln mit Gummihosen als Einlagen sind ungeschickt, da sie sich sehr stark aufblähen. Einmalschwimmwindeln saugen sich wie normale Windeln stark mit Wasser voll und heben einen Teil des Auftriebs durch das Element Wasser damit wieder auf. Bei Badehosen und Badeanzügen sollten sie darauf achten, dass sie am Bein nicht zu hoch angeschnitten sind (am besten ist die "Slipform"). Ein Body oder ein Badeanzug für Mädchen ist im ersten Lebensjahr ungünstiger, da der aus dem Wasser schauende Stoff dem Kind viel Wärme entzieht und auch der Hautkontakt entfällt.
Badebekleidung, die ich für das Babyschwimmen sinnvoll finde, können Sie über meinen Online-Shop beziehen. Meistens werden die bestellten Modell zu Ihrer ersten Stunde mitgebracht und Sie ersparen sich die Einkaufszeit und den Parkplatzstress. Das wichtigste zur Hose ist auf jeden Fall die gute Passform, das heißt, dass der Bund an der Taille und an den Beinen eng abschließen sollte! Urin ist für die heutige Wasseraufbereitung kein Problem mehr. Damit kein Stuhlgang in das Wasser gelangt, ist zum einen die richtig sitzende Hose wichtig, zum anderen sollte zwischen der letzten Mahlzeit und dem Schwimmtermin ein zeitlicher Abstand von etwa einer Stunde liegen. Dann ist das Geschäft entweder vorher verrichtet oder es fällt erst nach der nächsten Mahlzeit an.

Desweiteren ist zu beachten, dass im Schwimmbad- und Umkleidebereich keine Nahrungsmittel zu sich genommen werden (Vorschrift des Hygieneinstituts) und dass das Wasser erst unter Aufsicht der Kursleiterin betreten werden sollte. Ferner sollten weder die Eltern noch die Kinder Schmuck und Uhren tragen.

9.  Habe ich etwas versäumt, wenn ich im laufenden Kurs beginne?
Nein, jeder Teilnehmer bekommt die wichtigsten Inhalte in dem Moment erklärt, wenn er das erste Mal kommt. Da Sie für sich im Verhinderungsfall auch einen Ersatzteilnehmer schicken können, muss die Kursleitung jederzeit damit rechnen, dass jemand neu dabei ist. Manchmal wechseln sich die Partner ab oder der Vater hat mal Urlaub, so dass wir dem normalerweise nicht anwesendem Elternteil die Inhalte vermitteln. Aufgrund der kleinen Gruppengröße kann die Kursleitung sehr gut auf einzelne Eltern eingehen.

10.  Bauen die Stunden oder Kurse aufeinander auf?
Es gibt ein bestimmtes Repertoir an Grifftechniken, Einsatz von Schwimmhilfen, Spielen und anderen Übungen. Diese werden Ihnen nach und nach erklärt. Im ersten Kurs lernen die Eltern bzw. die Babys am meisten. Es richtet sich in erster Linie am Entwicklungsstand des Kindes, wann neue Übungen gezeigt werden. Sie haben inhaltlich daher nichts versäumt, wenn Sie mal an einer Stunde verhindert sind. Die Entwicklungsstufen dauern unterschiedlich lange, so dass es auch mal vorkommen kann, dass mehrere Wochen hintereinander die gleichen Übungen für ihr Kind vorgeschlagen werden. (Literaturtipp: Hetty van de Rijt, Frans X. Plooij, Oje, ich wachse! Mosaik-Verlag).

11.   Wie und wann erfolgt die Anmeldung zum Folgekurs?
Die Platz- und Terminvergabe für die kommenden Kurse erfolgt in Reihenfolge der Anmeldung, d.h. Eltern, die sich einen ganz bestimmten Platz sichern möchten, empfehle ich eine frühzeitige Anmeldung. Die Beliebtheit von bestimmten Uhrzeiten ist von Quartal zu Quartal sehr unterschiedlich. Etwa zur Mitte des Kurses beginnt die Hauptanmeldezeit der Eltern. Da Sie keinen Nachteil durch eine frühe Anmeldung haben, ist diese in Ihrem eigenen Intesse sinnvoll, da die Terminvergabe nach Anmeldedatum erfolgt.

12.   Wie erfolgt die Einteilung in die Kursgruppen?
Die Eltern können bei der Anmeldung einen Wunschtermin angeben. Dabei sollte das wichtigste Kriterium zur Uhrzeit immer vom Rhythmus des Kindes ausgehen. Das Baby sollte nicht zu müde und nicht zu hungrig während der Schwimmzeit sein, andererseits aber ca. eine Stunde Abstand zur letzten Mahlzeit haben. Erst danach sollte der Wunsch der Eltern kommen, z.B. mit befreundeten Eltern gemeinsam zu gehen. Es wäre nicht sinnvoll, in einer bestimmten Clique schwimmen zu wollen, wenn dann Ihr Kind immer weint, weil es z.B. zu müde ist. Ich trage Sie, sofern der Platz frei ist, zunächst in Ihrer Wunschzeit ein. Wenn sich kurz vor Beginn der Kurse herausgestellt hat, dass in zwei Nachbarkursen z.B. je 2 kleine und 3 ältere Babies sich angemeldet haben, rufe ich Sie eventuell an, um zu fragen, ob eine halbe Stunde früher oder später auch möglich wäre. Es ist zwar für alle angenehm, wenn der Altersabstand einer Gruppe möglichst gering ist, aber bei meinen Gruppenstärken von nur 4 bis 7 Teilnehmern kann die Kursleitung auch sehr individuell auf verschieden alte Babies eingehen. Für die Eltern ist es genau so interessant zu sehen, wie die Kinder sich drei Monate älter verhalten oder Sie erinnern sich, wie Sie auch mit 10 Wochen begonnen hatten und bemerken wie sicher Sie und ihr Kind inzwischen sind.

Häufig werden die Schwimmgruppen miteinander "älter", weil die Eltern mehrere Schwimmkurse hintereinander belegen. In diese Gruppen teile ich selten Neubeginner ein.

13.   Warum sind die Kursgebühren bei manchem anderen Anbieter geringer?
Die städtischen oder konfessionellen Familienbildungsstätten erhalten meistens von mehreren Stellen, z.B. der Kommune oder dem Bundesland erhebliche Zuschüsse, die ich als privater Anbieter nicht erhalte. Werden die Kurse z.B. direkt von Krankenhäusern angeboten, fallen hier z.B. keine Pachtgebühren an. Meistens werden bei anderen Veranstaltern auch 10 bis 12 Teilnehmer in einer Gruppe angenommen. Bei 30 Minuten Wasserzeit und einer Gruppenstärke von 10 Kindern, bleibt dann rechnerisch nur 3 Minuten Betreuung für ihr Kind übrig! Bei manchen Anbietern geht die Kursleitung nicht mit ins Wasser, sondern dirigiert vom Rand aus. Viele Institutionen haben eine vom Träger bezahlte Bürokraft, ich sitze mehrere Stunden täglich am Schreibtisch zur Bearbeitung von Anfragen, zur Buchhaltung und sonstigen Verwaltungsarbeit, bis hin zur Aktualisierung dieser Homepage.

In meinen Kursgebühren sind enthalten: Einkommenssteuer, Umsatzsteuer, Beiträge zur Krankenversicherung, Beiträge zur Pflegeversicherung, Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung, Beiträge zur Berufsgenossenschaft (auch für die Mitarbeiterinnen), Beiträge zur Haftpflichtversicherung (auch für die Mitarbeiterinnen), Honorarkosten, Anfahrtskosten, Pachtkosten für die Schwimmbäder, etc.

14.   Können beide Elternteile am Babyschwimmen teilnehmen?
Grundsätzlich ja, aber nicht gleichzeitig. Nur ein Elternteil geht mit dem Kind ins Wasser. Da ich bewußt nur kleine Gruppen beim Babyschwimmen einteile, möchte ich, dass nur maximal 7 Erwachsene + eine Kursleitung ins Schwimmbecken gehen. Mehr als 9 Personen wären für viele Babys eine Überforderung. Zuviele Personen behindern auch die Überschaubarkeit für die Kursleitung. Zudem ist der Platz in den meisten Becken sonst zu eng und die Lautstärke erhöht sich bei weiteren Personen. Am besten sprechen sich die Eltern vorher ab, wer mit dem Baby ins Wasser geht, damit es kontinuierlich für das Kind und die Kursleitung ist.
Zuschauer am Beckenrand würden die Kinder zuviel ablenken. Bei der Kaiser-Karl-Klinik kann man aber von dem Parkgelände aus von draußen in die Schwimmhalle blicken.

In den Wochenendkursen befinden sich meistens mehr Väter als Mütter im Wasser

15.   Bis zu welchem Alter geht das Babyschwimmen?
Von der Terminologie bezieht sich das Babyschwimmen auf das erste Lebensjahr. Die weitere Teilnahme ist von der Schwimmbadgröße an den Kursorten abhängig. Im Babybecken der Kaiser-Karl-Klinik ist die Altersgrenze zur Zeit ca. 8-9 Monate, im grossen Becken werden die Wasserspielkurse dort momentan bis zu einem Alter von ca. 24 Monaten angeboten und in verschiedene Altersklassen eingeteilt. In den Geschwisterkursen gibt es auch ältere Kinder.

16.   Welche Ausbildung haben die Kursleiterinnen?
Ich selbst bin ausgebildete Sportlehrerin mit dem Schwerpunktfach Schwimmen und über die Erteilung von Kinderschwimmkursen zum Babyschwimmen gekommen. Neben vielen Fortbildungen in Babyschwimmen habe ich die Ausbildung zur PEKiP-Kursleiterin abgeschlossen und mehrere Jahre Kurse durchgeführt. Das Babyschwimmen biete ich seit 1988 in Bonn an und bin damit die langjährigste Fachkraft in Bonn.

Da es keine geschützte Berufsbezeichnung des "Babyschwimmlehrers" gibt, haben manche Kollegen anderer Anbieter nur ein Tages- oder Wochenendseminar mitgemacht, wo meistens maximal 2 Stunden im Wasser praktiziert wird, und das häufig mit einer Puppe!

Meine Mitarbeiterinnen mit überwiegend pädagogischen oder sozialmedizinischen Ausbildungen werden mindestens 20 Praxisstunden im Wasser eingearbeitet, hospitieren im Team und haben anschließend eine Probezeit von drei Monaten zu leisten, bevor Sie selbständig mit der Kursdurchführung beginnen können. Weiterhin trifft sich das Team regelmäßig um Erfahrungen auszutauschen. Sie können nähere Informationen über die Mitarbeiterinnen meines Teams auch unter "das Team" auf meiner Homepage nachlesen.

17.   Wie kann ich mit Zwillingen teilnehmen?
Am besten wäre es natürlich, wenn Mutter und Vater zum Babyschwimmen gingen. Ist es dem Vater aus Zeitgründen nicht möglich, so kann eine andere erwachsene Person, z.B. Oma, Opa, Tante, Nachbarin, Freundin oder auf Absprache auch jugendliche Geschwister mitkommen. Findet sich keine weitere Begleitperson, so wäre es auch möglich, nur mit einem Kind zu kommen (Sie zahlen nur einen Beitrag) und das andere (oder auch weitere Geschwister) zuhause betreuen zu lassen. Sie kämen dann jede Woche abwechselnd mit einem der Zwillinge. Es gab auch schon die Konstellation, dass eine Zwillingsmutter mit einer Freundin und deren Kind zum Kurs kam und zwei Mütter auf drei Babys aufpassten. Dies ist bis zum Fremdelalter auch kein Problem. Wenn Sie also mit Ihren Zwillingen kommen möchten, rufen Sie mich an, wo ein Wille, da ist auch immer ein Weg!

18.   Kann ich Fotos oder Videoaufnahmen beim Babyschwimmen anfertigen?
Sie können gerne während des Babyschwimmens aufnehmen. Dabei bitte ich Sie aber keine Nacktaufnahmen von fremden Kindern beim Umziehen anzufertigen (vor allem beim Filmen).
Möchten Sie Aufnahmen von dem tauchenden Baby anfertigen, so können Sie diese auch mit Unterwasserkameras anfertigen. Eine Einmalunterwasserkamera ist heute auch nicht mehr teuer. Sofern Sie Aufnahmen in Youtube oder anderen digitalen Medien einstellen möchten, bitte ich Sie die Personenrechte der anderen Teilnehmer zu berücksichtigen und deren Einverständnis einzuholen.

19.   Muss ich ein ärztliches Attest zum Babyschwimmen vorlegen?
Nein, dies ist bei mir nicht nötig, denn ein Attest ist schließlich auch nur eine Momentaufnahme des Gesundheitzustandes am Tag des Arztbesuches. Bei Auffälligkeiten oder Organschäden sollte Ihr Kinderarzt allerdings gefragt werden. Es gibt nur ganz wenige medizinische Indikationen, die gegen eine Teilnahme am Babyschwimmen sprechen. Dazu zählen offene Wunden, Mittelohrentzündung, Fieber und starke Erkältungen sowie Pilzinfektionen.

20.   Bekommt das Baby nicht nach dem Schwimmen leicht eine Erkältung?
Nein, Erkältungen kommen nicht von Kälte, sondern von Viren. Selbst nasse Haare führen nicht automatisch zu einer Krankheit. Kälte kann allenfalls die Immunabwehr des Körpers schwächen (siehe "Lexikon der Medizin-Irrtümer").
Babys schwitzen am meisten über den Kopf. Daher empfehle ich den Eltern, dem Kind eine Mütze erst kurz vor Verlassen des Gebäudes aufzuziehen. Für die Säuglinge ist das Babyschwimmen eine körperliche Anstrengung und sie schwitzen noch nach. Ziehen Sie Ihrem Kind zuerst die nassen Sachen aus und trocknen es ab. Sobald das Kind wieder eine Windel und einen Body an hat, sollten Sie Ihre eigene nassen Sachen aus und Wäsche anziehen. Dann bekleiden sie das Kind mit seinen üblichen Sachen ohne Anorak etc. Nachdem Sie sich angezogen haben, versorgen Sie erst das Kind mit einer Jacke oder anderen warmen Kleidungsstücken. Sonst schwitzt das Kind in der Zeit, die Sie selbst zum Anziehen benötigen. Meine Statistik seit zwei Jahrzehnten zeigt mir, dass im Winter nicht mehr Teilnehmer als im Sommer fehlen. Die kleinsten Teilnehmer sind zudem auch seltener krank als die Kinder ab Krabbelalter oder mit älteren Geschwistern.

21.   Woher weiß ich, welche Plätze noch frei sind?
Ich habe unter "freie Plätze" ein Ampelsystem ( rot = Zeiten ausgebucht! , gelb = 1 oder 2 freie Plätze , grün = 3 oder mehr freie Plätze , orange = z.Zt. nicht angeboten) wodurch Sie den Buchungsstand der Kurse erfahren können. Sind die Zeiten ausgebucht, gibt es eine Warteliste.

22.   Wie funktioniert die Warteliste?
Sobald alle Kurspläte belegt sind, gibt es eine Warteliste. Bei der Kaiser-Karl-Klinik nehme ich 7 Eltern mit Kindern auf, die zu Kursbeginn des Folgekurses max. 5 Monate sind und 10 Eltern mit Kindern älter als 6 Monate bis max. 9 Monate. Sobald im laufenden Kurs jemand aufhört, rücken die Eltern der Warteliste nach. Da die übrigen Kursplätze bis zur Kursmitte für die bereits teilnehmenden Eltern blockiert werden, gebe ich weiteren Eltern erst nach und nach die Möglichkeit, sich anzumelden, insbesonders Eltern mit Kindern ab 9 Monaten. Die freien Plätze werden ständig entsprechend aktualisiert und sind daher von Woche zu Woche ab der Kursmitte nachzuschauen. Die Teilnehmer erhalten mit Ihrer Bestätigung den Hinweis, dass Sie sich frühzeitig für den nächsten Kurs wieder anmelden sollten, da die Plätze zur Kursmitte wieder in Reihenfolge der Anmeldung/Warteliste vergeben werden. Es gibt jeweils verschiedene Wartelisten, eine für das Babybecken und eine für das grosse Becken mit Kindern ab 8-9 Monaten. Im grossen Becken ist es schwerer für neue Teilnehmer, da meistens pro Quartal 20-35 Teilnehmer aus dem kleinen Becken aufgrund ihres Alters im nächsten Kurs in das grosse Becken wechseln müssen und manchmal dort nicht soviele gleichzeitig aufhören.

23.   Was soll ich machen, wenn sich die Kurszeit als ungünstig für mein Baby erweist?
Manchmal ändert sich kurzfristig vor dem Kurs oder sogar innerhalb des Kurses der Essens- oder Schlafrhythmus eines Babys, sodass es in der vorgesehenden Uhrzeit überhaupt keinen Spaß mehr am Schwimmen hat. Anstatt einfach nicht mehr zu kommen, wäre es sinnvoller mich zu fragen, ob Sie in einen anderen Kurs wechseln können.
Zu Beginn der Sommerzeitumstellung wird Ihr Baby früher aufwachen und dann zeitlich auch früher als vorher Hunger bekommen oder erneut müde werden. Bei der Rückstellung Ende Oktober ist es dann anders herum.

24.   Unter welchen Umständen kann ich mich wieder vom Kurs abmelden, was geschieht mit der bereits bezahlten Kursgebühr?
Manchmal kommt es vor, dass Eltern kurzfristig in eine andere Stadt umziehen oder dass ein Kind wegen einer Operation oder schweren Krankheit nicht mehr kommen kann. In diesen Fällen können Sie ihre noch stattfindenden Stunden an bekannte Eltern übertragen. Auf Absprache ist es auch möglich, die noch stattfindenden Stunden bis zu einem Jahr später "aufzuschwimmen". Eine Rückzahlung der Kursgebühr ist nur möglich, wenn Sie einen Ersatzteilnhmer stellen.

25.   Welche Regelung gibt es, wenn aufgrund eines technischen Defektes oder anderer, nicht durch den Veranstalter vertretender Gründe Termine abgesagt werden müssen?
Selten kommt es vor, dass Kursstunden kurzfristig wegen einer Störung im Schwimmbad oder einer Virusinfektion im Krankenhaus abgesagt werden oder auch mehrere Wochen das Bad mir aus verschiedenen Gründen, die vorher nicht absehbar waren, nicht für die geplanten Stunden zur Verfügung steht. In diesen Fällen werden die Kursstunden meistens hinten an den Kurs drangehängt. Auf jeden Fall biete ich Ihnen Ersatztermine für die ausgefallenen Stunden an. Dauert die Sperrung allerdings solange, dass der nächste Kurs nicht mehr in dem entsprechenden Quartal stattfinden kann, ist dies auch für mich "höhere Gewalt" und die Stunden verfallen, wobei ich Ihnen trotzdem versuche, Ihnen noch Ersatztermine anzubieten. Wird die Schwimmbadschließ allerdings von einer staatlichen Stelle (Gesundheitsamt, Hygieneinstitut) abgesagt, besteht kein Anspruch auf Ersatz oder Rückerstattung. Sind Sie zu den angesetzten Ersatzterminen verhindert, können Sie ihre noch stattfindenden Stunden an bekannte Eltern übertragen.
Die Eltern erhalten bei einem Stundenausfall in der Regel eine Email, mit der Bitte, diese zu beantworten, damit ich weiß, dass Sie diese gelesen haben. Meistens muß ich dann kurzfristig einigen Eltern, die nicht so regelmässig ihre Mails checken, noch telefonisch Bescheid geben. Die Eltern werden gebeten, vor dem nächsten Schwimmtermin auf meiner Homepage unter "Aktuelles" nachzuschauen, ob der nächte Termin wieder stattfinden kann. Da es Situationen gab, in denen ich nur von Woche zu Woche erfahren habe, ob das Schwimmbad wieder in Ordnung ist, habe ich diese Regelung gefunden, damit ich nicht Dutzenden von Eltern Woche für Woche eine Email schreiben muß.

26.   Wie ist die Parksituation am Kursort?
Die Kaiser-Karl-Klinik hat einige Parkplätze sowie eine Tiefgarage gegen eine Nutzungsgebühr. Nahe der Klinik gibt es aber am Samstag auch freie Parkplätze auf der Graurheindorfer Str. bzw. in der nahen Husarenstrasse.

27.   Werden in den Kursen auch Lieder gesungen?
In den meisten Babyschwimmgruppen werden heutzutage auch Lieder gesungen. Je älter die Kinder werden, umso mehr Lieder werden eingesetzt.
Inzwischen ist wissenschaftlich belegt, dass das Singen beim Babyschwimmen der Sprachförderung dient. Die Kinder können genau in dem optimalen Abstand die Mundmotorik der Eltern beobachten und konzentrieren sich auch auf das Gesicht der Eltern, da sich der restliche Körper ja meistens unter der Wasseroberfläche befindet. Durch das Wiederholen der gleichen Lieder werden Rituale gefestigt. Daher gibt es auch nicht zu allen Übungen verschiedene Lieder, sondern meist nur eine Handvoll. Es wird ein Begrüßungs- und ein Abschiedslied gesungen ("Hallo Kinder" bzw. "Alle Leut"), wobei letzteres die Eltern nicht verleiten soll, solange zu bleiben, sofern Ihr Kind eindeutig vorher Signale gibt, dass es keine Lust mehr hat. Das Abschlusslied ist für die Folgegruppe das Signal, dass man zum Duschen gehen kann. Desweiteren werden von den meisten Kolleginnen Bewegungsspiele zur Seite oder im Kreis mit den Liedern "Große Uhren machen Ticktack" bzw. mit einem "Karussellied" begleitet.
Eine Textsammlung von den meistbenutzten Liedern finden Sie hier.

28.   Ich habe gelesen, dass es im Elisabeth-Krankenhaus Kurse gibt, warum finde ich diese nicht auf der Homepage?
Das Elisabeth-Krankenhaus hat bereits im Juni des Jahres 2007 sein Bewegungsbad geschlossen. Daraufhin durfte ich die Kurse im Bewegungsbecken des Petrus-Krankenhaus verlegen, bis dies ebenfalls aus Kostengründen Ende März 2009 geschlossen wurde. Die zuständigen Stellen haben aber ihre Internetseiten noch nicht aktualisiert bzw. es werden über die Suchmaschinen noch alte Seiten angezeigt.

29.   Ich habe gelesen, dass es im Malteser-Krankenhaus Kurse gibt, warum finde ich diese nicht auf der Homepage?
Das Malteser-Krankenhaus hat zum Ende des Jahres 2019 sein Bewegungsbad geschlossen. Die zuständigen Stellen haben aber ihre Internetseiten noch nicht aktualisiert bzw. es werden über die Suchmaschinen noch alte Seiten angezeigt.

Dieser Fragekatalog wird immer wieder ergänzt, sobald ich etwas gefragt werde, das aus diesen Antworten nicht geklärt werden kann!


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